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Kennedy Space Center

Bildergalerie

Einen Astronauten treffen

Jeden Tag um 16 Uhr wartet ein waschechter Astronaut im großen Souvenir-Shop in der oberen Etage auf Raumfahrtfans. So auch heute. Wir haben die Gelegenheit, ein Autogramm zu bekommen. Astronaut Bruce Melnick (Mitte :-) )Astronaut Bruce Melnick (Mitte :-) )Am besten macht sich so eine Unterschrift natürlich auf einer original Autogrammkarte, die im Shop für stolze 10,- $ zu erwerben ist. Es stehen viele Gäste an, teilweise haben sie Bücher unter ihren Armen geklemmt, die sie signieren lassen möchten. Wie viele andere auch, machen wir von einem gemeinsamen Foto mit dem Astronauten Gebrauch.

Tipp

Auf der Internetseite des KSC kann man vorab erfahren, welche Astronauten wann zu Besuch kommen. Mit etwas Recherche kann man schöne Fotos von ihnen finden und diese ausdrucken oder in einem Online-Fotohandel nachmachen lassen. Das spart die 10,- $ für das Foto im Shop. Außerdem erhält man so Autogramme fernab des Mainstreams.

Im Laufe der Jahre sind so schon einige interessante Bilder entstanden. Ein bisschen Smalltalk und weiter geht es mit dem nächsten Besucher. Zufrieden stolzieren wir durch den „größten Space Shop der Welt“ und tätigen ein paar weitere Einkäufe. Der „Astronaut of the day“ steht nicht nur für Autogramme zur Verfügung. Das KSC offeriert auch Angebote wie „Dine with an Astronaut“ oder „Launch with an Astronaut“. Diese Extras müssen aber auch extra bezahlt werden. Kostenlos ist hingegen das „Astronaut Encounter“. Zu bestimmten Uhrzeiten steht ein Astronaut auf der Bühne, erzählt seine Raumfahrtabenteuer und beantwortet Fragen aus dem Publikum. Wer also schon immer mal seine Fragen an einen Raumfahrer loswerden wollte, hat hier die Gelegenheit. Diese Events bieten sich an, wenn man ohnehin an mehreren Tagen im KSC ist. Innerhalb eines Tages lässt sich das kaum alles realisieren.

Helden und Legenden

Die Ausstellung „Heroes and Legends“ (Google-Maps) wurde erst im November 2016 eröffnet. Sie befindet sich direkt am Aus- und Eingang des Besucherzentrums, weswegen wir es auch gerne zum Ende eines Besuchs mitnehmen. [Eröffnungsfeier: https://www.youtube.com/watch?v=dKYemLYihWk] Hier erfährt der Besucher alles über die frühen Anfänge der amerikanischen Raumfahrt und was es wirklich ausmacht, ein Astronaut zu sein (the right stuff). Zunächst gelangt der Besucher über einen Vorraum in ein 3D-Kino, wo er eine recht wilde Fahrt durch die Vergangenheit unternimmt. Danach geht es weiter in die eigentliche Ausstellung.

Mercury-Raumkapsel "Sigma 7"Mercury-Raumkapsel "Sigma 7"Man bekommt eine Mercury Raumkapsel, das Original Mercury-Kontrollzentrum sowie eine echte Gemini-Raumkapsel zu sehen. Die darauf folgende Astronaut Hall of Fame hat ebenfalls Einzug erhalten in dieses Gebäude. Am Eingang der Hall of Fame blickt man zunächst auf eine große Statue des ersten Amerikaners im All: Alan B. Shepard. Die Hall of Fame hängt voll mit Bildern der hier aufgenommenen amerikanischen Astronauten. Jährlich werden, während einer feierlichen Zeremonie, weitere Helden und Legenden aufgenommen. Ich betrachte das Portrait meines Lieblingsastronauten, John Young. Er wurde 1993 in die Hall of Fame aufgenommen, und das völlig zu Recht. Er flog mit zwei Gemini-Raumschiffen und mit Apollo 10, landete mit Apollo 16 auf dem Mond, kommandierte die erste Space Shuttle Mission sowie eine weitere Shuttle Mission, auf der auch der erste Westdeutsche im All, Ulf Merbold, mitflog.

Die Ausstellung „Heroes and Legends“ kann man in einer Stunde gut schaffen.

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